Montag: Es war ja ein sooooo schöner Tag. Wir sind endlich einmal wieder ins Goms gefahren.
Ein bisschen voll im Zug âŠaber nette junge Leute. Um mich herum sassen lauter grosse Jungs und sie fanden mich alle sooo herzig ⊠Das habe ich natĂŒrlich genossen.
Bald waren wir dann unterwegs von Ulrichen nach MĂŒnster. Ein wunderbarer Weg, aber manchmal findet man auch seltsame Gestalten unterwegs.
Im Winter gibt es hier wohl eine beliebte Langlaufstrecke, aber mir ist der Sommer doch lieber und wenn ich mich unterwegs abkĂŒhlen kann ist alles perfekt.
Am Ziel angekommen konnte ich mich etwas ausruhen, bevor es auf die RĂŒckfahrt ging.
Zu Hause brauchte ich keine SchĂ€fli zĂ€hlen. Ich war tatsĂ€chlich mĂŒde wie ein Hund.
Dienstag: Wir waren in Luzern. Mama und Papa sagen, wenn sie etwas brauchen gehen sie lieber nach Luzern, statt nach Bern. Mir ist das auch recht, es ist nicht so unruhig und eng wie unter den Lauben in Bern.
Ansonsten schweige ich zu den Bildern ⊠... immer muss ich warten đ
Mittwoch: Also heute war das nicht so spannend. Und dann war ich am Abend enttĂ€uscht. Ich stand bei Frank erwartungsvoll vor der TĂŒre, aber er war nicht da. Mama hat mir dann erklĂ€rt, dass er doch wieder zum Schwimmen gegangen ist, obwohl er eigentlich gesagt hatte âŠaber so sind die Menschen manchmal đ
Donnerstag: Ach Gott, schon wieder Anprobe. Mama versucht wieder mal mir etwas «Besonderes» zu machen. Ich bin ja gespannt, ob das taugt. Ich ziehe ja alles an, wenn es Mama freut ..
Freitag: Der Alpsommer geht zu Ende. Am Morgen kam die erste Gruppe KĂŒhe vorbei.
Am Nachmittag sind wir schön entlang der Aare spaziert. Das gefÀllt mir auch immer sehr.
Und ich gehe da ja auch immer gerne ins Wasser.
Und nein, mich gib es nicht in Aktion. Meine Mama hat nur ihre Fitbit-Uhr zum Kontrollieren gebracht und Papa und ich haben mal wieder gewartet âŠ
Samstag: Ich glaube heute Morgen sind die letzten KĂŒhe von der Alp gekommen. Sicher wĂŒrden sie gerne noch lĂ€nger oben bleiben. Aber so ist das Leben, mal auf, mal ab.
Wir haben zwischen den Regenschauer, die wir heute hatten, einen Spaziergang durchs Dorf gemacht. War auch schön.
Am Nachmittag hat Mama sich den alten Korbstuhl vorgenommen. Der steht immer beim Briefkasten. Sie will ihn ein bisschen mit gelben Lack aufpeppen. Bin gespannt âŠ
Sonntag: Schon wieder Sonntag. Kemba war schon frĂŒh fertig und wir mussten ganz schön Gas geben đ um den Zug nach Brienzwiler zu bekommen. Wir wollten nĂ€mlich dort starten und nach Brienz zurĂŒck gehen.
Wie ihr seht hat es geklappt. Der Spaziergang hat Kemba und mir besonders gefallen. Wir können dort ganz ohne Leine laufen und wir geniessen die Freiheit.
Zum Schluss waren wir alle noch bei uns im Garten und Mama hat mir und Kemba auch noch ein feines Fressen gemacht.
Ich habe dann Kemba eine von meinen "Reisetaschen" geliehen. Sie soll es mal ausprobieren, weil im Zug muss man in die Tasche, sonst gibt es Ărger.
Mama hat sie so in der Tasche ein bisschen rumgetragen und da war ich fast schon ein wenig eifersĂŒchtig.
Aber sie ist ja meine beste Freundin und da darf sie auch schonmal auf Mamas Arm.
Und zack ist der Tag auch vorbei đČ
FĂŒr Morgen wĂŒnsche ich euch darum ganz schnell einen guten Start in die Woche.
Bleibt gesund wĂŒnscht eure Dana đŸ
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