Montag: Heute Nacht bin ich furchtbar erschrocken đš, ein greller Blitz und dann ein furchtbarer Donner. Mama ist sogar wach geworden. Sie hat gemerkt, dass ich zittere und hat mich getröstet, dann ist sie aber gleich wieder eingeschlafen. Ich habe dauernd gelauscht ob noch mehr kommt, aber zum GlĂŒck blieb es dann ruhig bis zum Morgen.
Es hat heute natĂŒrlich mĂ€chtig geregnet und zwischendurch habe ich schon mal Donnergrollen gehört. Auch wenn es weit weg war, habe ich doch versucht möglichst immer in Mamas NĂ€he zu bleiben. Sie fand das allerdings nicht so gut, weil sie immer Angst hatte, dass sie mir auf die Pfoten tritt.
Erst nachdem ich mein Abendessen bekommen hatte wurde das Wetter etwas besser und wir haben noch ein Rundgang durchs Dorf gemacht. Jetzt gehe ich schlafen und hoffe, dass es nicht mehr blitzt und donnert.
Dienstag: Eigentlich ein ganz normaler Tag. Mama hat am Morgen den KĂŒhlschrank ausgerĂ€umt um ihn grĂŒndlich zu reinigen. Blöderweise ist ihr ein Missgeschick passiertđ . Beim Abwaschen der Glastablare ist ihr eines aus der Hand geflutscht und in tausend Scherben gegangen âč. Ich wollte nachsehen was passiert ist, aber sie hat nur «rauss» gesagt, da bin ich schnell verschwunden. WĂ€re vielleicht auch etwas zu gefĂ€hrlich gewesen, denn die Splitter lagen ĂŒberall.
Am Nachmittag haben wir einen schönen Rundgang gemacht. Die Sonne hat recht warm gemacht und ich bin zuerst einmal ein bisschen in den See gegangen. Als wir dann beim Glyssibach waren, bin ich auch dort nochmals ins Wasser gesprungen. Schnell war so der Nachmittag vorbei und jetzt ist die Sonne weg und es ist wieder abgekĂŒhlt. Habe gerade gesehen, dass Frank nach Hause gekommen ist, da kann ich ja noch auf einen Rundgang und ein Leckerli hoffen. Morgen wollen wir nach Lenzburg fahren âŠ
Mittwoch: Wie versprochen sind wir heute nach Lenzburg gefahren. GemĂŒtliche Zugfahrt und ausreichend lang, da konnte ich ausschlafen, weil ich wieder frĂŒher aufstehen musste. Lenzburg ist ein schönes StĂ€dtchen und der Spaziergang war angenehm.
Allerdings sind wir mal wieder viel zu spĂ€t zum Abendessen zu Hause gewesen â°. Mama hatte auch nichts mitgenommen, das fand ich richtig gemein. Blöderweise war auch noch Mittwoch und ich musste auf Frank warten, weil der wegen Schwimmen auch erst spĂ€ter kam. Ich bin doch die Ărmste.
Donnerstag: Heute war dann wieder GemĂŒtlichkeit angesagt. Nach dem FrĂŒhstĂŒck haben wir zuerst einmal einen schönen Rundgang gemacht. Egal welchen Weg wir nehmen, fĂŒr mich gibt es immer genug zu schnuppern. Jetzt wo doch recht viele Touristen da sind ist es noch interessanter. FĂŒr Mama und Papa gab es zum Mittag wieder Irgendetwas mit Zucchetti. Das wird wohl fĂŒr eine Weile so sein, denn im Garten kommt jetzt eine nach der anderen. Und wenn man etwas pflanzt muss man es auch essen. Mama lĂ€sst sich aber immer etwas neues Leckeres einfallen đ.
Freitag: Beim morgendliche Rundgang ĂŒber den Damm, sind wir wie immer an der Jungfrau Brauerei vorbei gekommen und jetzt hĂ€tte ich mal Lust auf ein Bier gehabt und keine Bedienung ist da. Also musste ich doch wieder mit dem Wasser vom Glyssibach vorlieb nehmen. Wieso heisst das eigentlich Jungfrau Bier? Ich habe keine Jungfrauen gesehen. ErklĂ€r mir das mal einerđ .
Am Abend nach der Runde um den Block zu Frank. Ich gehe ja gerne zu ihm, aber er macht es immer so spannend đŹ
Samstag: Heute Morgen haben wir uns mit Kemba und ihrer Mami mal wieder im Ballenberg getroffen. Am Morgen ist es ja noch nicht so warm. Kemba und ich haben die letzten Neuigkeiten ausgetauscht und die «Grossen» auch. Wenn man sich fast eine Woche nicht sieht, fĂ€llt doch immer einiges anđ .
Unterwegs haben wir HĂŒhner getroffen, die waren so riesig, dass wir lieber nicht zu nahe heran gegangen sind. Aber schön waren sie schon. Zuhause gab es dann fĂŒr Mama, Papa und Frank wieder was mit Zucchetti, ich wundere mich ja, dass sich keiner beschwert hat đ€Ł
Sonntag: Leider hat die Wettervorhersage gestimmt und heute Morgen hat es geregnet. Man sollte eigentlich im Bett bleiben. Aber wer weiss was der Tag fĂŒr nette Ăberraschungen bereit hĂ€lt.
Zuerst gehe ich jetzt nochmals in mein Körbli und schlafe noch eine Runde. Von Kemba habe ich gehört, dass sie es genauso macht.
Mittags ist das Wetter etwas besser geworden und Kemba ist mit ihrer Mami auf den Quai gekommen. Wir sind freudig aufeinander zugerast. Schöööön, dass wir uns doch noch treffen konnten und einen Rundgang gemacht haben. Inzwischen regnet es leider wieder und der Rest des Tages ist gelaufen ...
Also schliesse ich hiermit meinen wöchentlichen Bericht. Es war eine schöne Woche. Lassen wir uns Morgen wieder neu ĂŒberraschen.
Euch wĂŒnsche ich wie immer einen guten Start und bleibt gesund, eure Dana
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