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  • AutorenbildDana Dackel

Und immer noch lacht die Sonne ...


Montag: Ach war das ein schöner Tag. Ich bin gelaufen und gelaufen … aber jetzt von Anfang an: Wir sind mit dem Zug ins schöne Wallis gefahren. Der Himmel blau und die Temperatur angenehm. Mama hatte zwar vorsorglich ein Mänteli eingepackt, aber das brauchte ich gar nicht. Ein paarmal umsteigen und dann waren wir in St. Leonard.













Dort ging es den Berg nach oben und Mama hat natürlich Mühe gehabt. Sie hat als Entschuldigung gemeint «71 Jahre und geborener Flachländer». Aber geschafft hat sie es trotzdem 😉
















Oben angekommen sind wir der Suone gefolgt. Papa ging vorneweg und wenn Mama mal stehen geblieben ist um die Weinberge zu bewundern, bin ich zu ihr zurück gelaufen, aber dann wieder schnell zu Papa.














Zwischendurch sind uns einige Leute mit Hunden begegnet, aber das hat mich gar nicht interessiert. Das war kein Tag zum Streiten.

















Nach vielen Kilometern – ungefähr 9, sind wir runter nach Sion abgestiegen. Wir lieben die Altstadt dort. Die Leute sind irgendwie anders als bei uns. Sie sprechen auch eine andere Sprache, ich glaube Französisch heisst das. Es hört sich schön an und Papa kann das sehr gut.














Als wir in die Altstadt eingebogen sind hat Mama gejubelt «ach das habe ich mir schon lange gewünscht und es ist noch viel schöner als Alle die ich bisher gesehen habe». Ich konnte es nicht fassen 😲Sie stürzte auf ein schwarzes Schaf zu 😖mit dem musste ich mich auch noch fotografieren lassen ☹ Ich hoffe ihr erkennt, das ich KEIN Schaf bin. Und Mama hat Papa tatsächlich bezirzt, dass es das Schaf gekauft hat. … Ich glaube sie hat «Dackelaugen» gemacht. Natürlich konnten wir das Schaf nicht im Zug mitnehmen, sonst hätten wir ihm vielleicht noch eine Fahrkarte kaufen müssen 🤣 Es wird uns also geschickt in einem Karton. Armes Schaf. Ich bin gespannt und werde euch berichten.



Mama und Papa haben noch einen Apero genossen und dann sind wir Richtung Heimat gefahren. Ich und Papa haben auf der Fahrt schon ein bisschen geschlafen und zu Hause gab es dann noch eine schöne Überraschung für mich! Mein neues Körbli war angekommen und ich habe mich sofort hineingelegt und von dem wunderschönen Tag geträumt.





Dienstag: Also, ich muss schon sagen, die Unterschieden an den einzelnen Tagen sind bei uns schon manchmal recht gross. Aber mir gefällt es so. Mama und Papa sind immer lieb zu mir und auch untereinander. Und sie lassen mich auch nie alleine, das freut mich besonders. Heute Morgen sind wir nach Interlaken gefahren zum Einkaufen, alle zusammen. Papa und Mama sind in die Geschäfte und ich habe schön warm eingepackt in meiner Kiste geschlafen. Immer wenn sie wieder kamen habe ich ein – leider nur kleines – Leckerli bekommen. Zum Schluss war das Auto ziemlich vollgepackt und es hat so komisch gequietscht. Ich glaube das waren keine Mäuse, sondern die Pakete mit Mineralwasser. Dann haben Mama und Papa noch ein bisschen um das Haus rum gewerkelt. Mama hat immer auf die Uhr geschaut, damit sie ihren Friseurtermin nicht verpasst. Ein wenig hatte ich schon Angst, dass sie mein Abendessen vergisst und bin ihr immer auf den Fersen geblieben. Aber alles gut, sie hat daran gedacht.

Frank kam heute einen Zug später und ich war ganz überrascht, das ich nicht das Klack Klack von seinem Gehstock gehört habe. Bis ich dann gesehen habe, dass er heute eine Armstütze hatte. Wir waren alle begeistert, weil es so mit dem Laufen besser ging. Und auch wenn der Tag nicht so ereignisreich war, hatten wir einen schönen Tag. Übrigens in das neue Körbli habe ich mich heute nicht gelegt. Aus Protest! Am Mittag hatte ich mal daran herumgerissen um zu testen wie haltbar es ist und dann hat Mama mit mir geschimpft, also habe ich es für heute ignoriert.



Mittwoch: Papa ist nach Meiringen gefahren. Er hat dort Fondue gekauft und ist sogar zum Eggladen gegangen und hat die Wolle für Mama abgeholt …Pünktlich zum Mittagessen war er wieder zu Hause. Mama hatte ihre Arbeiten auch alle erledigt, während ich in der Sonne gelegen habe… Der Himmel ist wieder herrlich blau und so haben wir beschlossen nach Habkern hoch zu fahren. Papa meinte, dass wir heute den kurzen Rundgang nehmen, aber irgendwie hat das nicht so geklappt, denn es war dann doch ein langer Weg immer bergauf. Mir hat es ja nichts ausgemacht, aber Mama und Papa waren doch froh als es dann irgendwann wieder bergab ging.



Ein bisschen spät war en wir ja mal wieder für mein Abendessen, aber was soll es, war ja sehr schön gewesen. Dann kam wieder der Zirkus mit dem Mittwoch. Ich verstehe immer noch nicht warum Frank an diesem Tag nicht mit dem 18:00 Uhr Zug kommt. Ich weiss genau wann die Zeit ist, aber Mama sagt immer «Frank ist beim schwimmen und es dauert noch bis er kommt». Irgendwann habe ich mich erschöpft ins Körbli gelegt. Bis Mama dann gesagt hat »da kommt Frank». Ich habe gar nicht gebellt und ihn freundlich begrüsst und mein Leckeli endlich kassiert. Jetzt ist es Zeit für die Nachtruhe 😴





Donnerstag: Der Morgen war für mich gemütlich …. Ich habe mich in die Sonne gelegt und genossen. Papa ist zum Einkaufen und Mama hat gebügelt. So hatten wir am Nachmittag wieder Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang. Diesmal sind wir durchs Ried. Aber Mama hat schon gesagt «für diese Woche ist genug bergauf»












Mir hat es Spass gemacht durch all die trockenen Blätter zu laufen. Man merkt, dass es doch Herbst ist, auch wenn die Sonne strahlt.
















Freitag: Heute war ein wunderschönes Morgenrot und ich hätte noch lange gemütlich im Bett liegenbleiben können. Aber wie das so ist, Mama hat Frühstück gemacht und da bin ich lieber mit in die Küche gelaufen. Der Morgen ist ganz normal gewesen: Mama ein bisschen Haushalt, Papa ein bisschen Garten und ich ein bisschen schlafen. Mama war ein wenig enttäuscht, dass ihr Schaf nun doch noch nicht gekommen ist. Ich hoffe es erstickt nicht in seiner Kiste 😕 aber ab Montag kann man ja wieder hoffen. Einen grösseren Spaziergang haben wir heute nicht gemacht, das war mir auch recht, Hauptsache der Kaffee fällt nicht aus 🤣




Mama und Papa haben beschlossen wieder einmal Schach zu spielen. Das haben sie schon länger nicht gemacht. Papa ist da ja «ein alter Fuchs» und legt Mama immer wieder rein und gewinnt. Aber Mama hat sich redlich Mühe gegeben und fast auch einmal gewonnen. Ich habe mir dann die Sache auch angesehen und finde es eigentlich nicht so schwer. Wenn Papa gegen mich gespielt hätte .. wer weiss ..

Jetzt liege ich zufrieden in meinem Körbli und warte, dass Mama endlich schlafen geht und ich zu ihr unter die Bettdecke kann.



Samstag: Huiiii, heute ist kräftiger Föhn angesagt. Und schon hat er losgelegt. Ob wir da wohl einen Spaziergang machen? Aber klar doch 😎

















Sogar Kemba hat sich in den Sturm getraut, hatte aber vorsorglich ein Mänteli an. Dabei war es ja gar nicht so kalt, denn es war Föhnsturm und der ist warm, oder?

Wir haben eine grosse Runde um Brienz gedreht und die Blätter sind nur so rumgewirbelt. Eigentlich war es ganz spannend, aber irgendwie war ich dann doch froh als wir wieder zuhause in der "sturmfreien Wohnung" waren.











Sonntag: Eigentlich haben wir alle gedacht, dass es heute regnet. Aber oh Wunder, die Sonne ist immer noch da.


Kemba und ich, wir haben uns natürlich gefreut. So haben wir uns auch heute getroffen 😁













Ein kleiner Kampf um die Leckerli, die Papa grosszügig verteilt und dann sind wir losspaziert.










Wir waren im Ballenberg, denn heute war der letzte Tag dort. Man kann zwar auch in der Winterzeit dort spazieren, aber die Häuser sind geschlossen und alle Tiere sind wieder in ihrem eigenen Zuhause.

Eigentlich auch nicht übel, dann haben Kemba und ich den Ballenberg wieder für uns.

Heute hat ja wieder die "normale Zeit" angefangen und ich hoffe ihr steht Morgen zur richtigen Zeit auf.

Dafür ist es jetzt leider schon dunkel, also Zeit um den Tag abzuschliessen.

Ich wünsche euch wie immer einen guten Start in die neue Woche. Bleibt gesund und bis nächste Woche eure Dana 🐾

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