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  • AutorenbildDana Dackel

Und doch wird es Frühling ...


Montag: Eigentlich hatten wir mit strahlender Sonne gerechnet, aber der blöde Saharasand hat uns wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Himmel ist sozusagen verstaubt und die Sonne kommt leider nicht richtig durch.


Zum Glück hat Mama gerade meine Fensterscheibe geputzt. Wenn ich auf meinem Hochsitz bin und den Ländteweg beobachte stosse ich immer mit der Nase an die Scheibe und die ist dann ganz verschmiert, ich kann aber nichts dafür, meine Nase ist eben so lang. …



Also, ich wollte eigentlich nur sagen, das ich trotz Saharasand alles genau sehe, wenn ich aus dem Fenster schaue. Wirklich alles und Jeden!!! Hier kann sich keiner vorbei schleichen …




Auch ohne richtige Sonne war es ein schöner Tag und jetzt bin ich «hundemüde».










Dienstag: Auch heute hat uns der Saharasand die Sonne vernebelt. Schade, denn sonst wäre es noch schöner gewesen. Aber auch so war es besonders für mich sehr interessant. Mama und Papa haben am Nachmittag im Garten gearbeitet und ich habe die Sache natürlich überwacht. Unser Nachbar war auch im Garten nur Balu hat sich nicht blicken lassen. Ich glaube ich gehe ihm ein bisschen auf die Nerven. Auf jeden Fall viel frische Luft heute und das war für uns alle gut.










Mittwoch: Die Sahara schickt immer noch ihren Sand und die Sonne kommt nicht richtig durch. Aber wir haben beschlossen wieder in den Garten zu gehen. Falls es mir zu kalt wird, hat mir Mama ein warmes Körbli hingestellt. Aber ich bin dauern hin und her gerannt, dadurch war mir warm genug. Mama und Papa haben an unserem Nussbaum ziemlich rumgesägt und Mama hat die riesigen Äste zu Kleinholz gemacht. Die grossen Stücke hat Erwin von nebenan zum Feuern gern genommen. Ich glaube Mama war am Abend ziemlich k.o. von der Arbeit. Und Papa hatte auch genug gearbeitet. Es sieht jetzt im Garten schon etwas mehr nach Frühling aus. Zum Feierabend haben wir uns ein Bier gegönnt und jetzt liege ich müde im Körbli …. Von der vielen Arbeit.






Donnerstag: Meine lieben Freunde heute war das dann mit der Sicht schon besser. Der Saharasand hat sich langsam verzogen. Mama hatte sich allerdings auch verzogen. Ich glaube sie war in Interlaken einkaufen. Ohne Papa und mich! Papa hat im Garten gebuddelt und ich habe mich ans Töri gesetzt und auf Mama gewartet. Nach einer Weile hat Papa mich rein geschickt. Er hat gesagt es wäre im Schatten zu kalt für mich auf den Steinen. Mittags kam Mama aber dann zurück und wir haben nach dem Essen beschlossen ins Ballenberg zu fahren um einen entspannten Spaziergang zu machen, da war ich natürlich sofort einverstanden. Ach war das schön, die Sonne, das Rascheln im Laub und es überall so spannend gerochen. Ein bisschen blöd war, dass es an manchen Stellen vom schmelzenden Schnee ziemlich nass war und ich dadurch ziemlich sehr dreckig, oder so. Mich hätte es ja nicht gestört, aber Mama. Also hat sie mich zu Hause gleich abgeduscht bevor ich in die Wohnung durfte, da war ich doch etwas beleidigt. 😕



Freitag: Vielleicht werde ich doch mal Locki-Führer ich fahre ja so gerne Zug. Heute sind wir wenigstens bis nach Interlaken gefahren. Schön, wenn man wieder mal etwas Anderes sieht und riecht. Das Wetter war auch ganz okay.





Mama hat in der MIGROS ein paar Plunderstückchen besorgt und wir haben uns an der Höhematte auf eine Bank gesetzt. Ja, es wird Frühling und das ist schön! Ja und bald ist Ostern. Dabei fällt mir ein, Mama lässt ja schon mal so Sprüche los: als sie noch Kind war hat sie z.B. von ihrer Mama den Spruch gehört: «wenn die Nonnen schmachten in den Klostern, dann ist Ostern» ich verstehe ihn ja nicht, hört sich aber lustig an.


Ja, und auch in Interlaken kommt der Frühling.




Am Abend habe ich wieder ein Foto von meinem Freund Sämu aus Deutschland bekommen. Dieses Mal hat ihm seine Mama frisch die Haare geschnitten und er sieht super aus. Hoffentlich kann er mich in diesem Jahr wieder besuchen. Letztes Jahr konnten wir uns wegen Corona leider nicht sehen.



Samstag: Heute mal richtig Wolken am Morgen, aber am schlimmsten ist die Bise. War nach dem Frühstück im Garten und schnell wie der Wind wieder oben im warmen Körbli. Mittags hat sich Kemba gemeldet und gefragt ob wir auch spazieren gehen. Ich habe mich auf das Wiedersehen gefreut und habe Mama und Papa überredet, dass wir ins Ballenberg fahren.












Ja, und dann stellt euch vor, Kembas Mami hat mir einen wunderbaren Pullover gestrickt. Aus Kaschmir!!! Ach ich habe mich so gefreut, sicher darf ich es

nur sonntags anziehen.














Sonntag: Sonntags länger unter der Bettdecke bleiben ist himmlisch. Das Wetter sah gut aus. Es war aber noch ein bisschen frisch und so haben Kemba und ich doch noch einen Pullover angezogen. Beide den schönen neuen grünen Kaschmirpulli, und wir waren ein echter Hingucker. Wir haben uns in Interlaken getroffen und Kemba war richtig gut aufgelegt. Aber eigentlich ist sie das immer wenn wir zusammen gehen.


Später ist es uns dann warm geworden und wir durften die Pullis ausziehen.


Der Sonntag ist nun leider auch schon wieder fast vorbei. Mama sagt immer, die Zeit geht viel zu schnell. Morgen ist der 1. März und der meterologische Frühlingsanfang, juchu! Ausserdem sind die Geschäfte wieder geöffnet und man kann auch mal etwas anderes als Essen kaufen.

Euch einen super Start in die neue Woche. Bleibt gesund und nicht vergessen: Pfoten waschen, Abstand halten und wenn nötig Maske tragen!

Eure Dana

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